Bewegliche Stille -
Michael Hischer konstruiert kinetische Objekte für den Außen-
Die kleinen Arbeiten bestehen meistens -
Skulpturen sind dreidimensional, man kann sie umschreiten, hier aber kommt eine weitere Dimension hinzu: die Bewegung. Neu ist das Gestaltungsprinzip Veränderung und damit die ständige Verschiebung der Teile. Es entsteht eine Vielfalt von neuen optischen Volumen, und es ist nicht auszumachen, was der schöpferische Ausgang war und ob es ein gültiges Endstadium gibt. Allerdings haben alle Objekte eine bewußt gestaltete Ruheposition. Bewegung aber ist Zeitablauf. Die neue, die vierte Dimesion heißt "Zeit". So spielt Michael Hischer mit den Phänomenen Zeitraum (= Raum für Bewegung), Zeitstrom (= Strom des Geschehens) und Rhythmus: der ewigen Entwicklung von Stillstand zu Aktion mit den vielfältigsten Erscheinungen wie Trägheit, Spannung, Steigerung, Abfall, Wiederkehr.
Deutlich kalkuliert er auch mit dem Warten auf das Ereignis, der Geduld und der Hoffnung
des Betrachters. Alles ist unvorhersehbar. Es geht um unberechenbare Variation.
Präzise gesagt: Es dreht sich immer um dasselbe -
Mit den Skulpturen von Michael Hischer ist das Kunstwerk als Vorgang angestrebt -
Die Skulpturen handeln vom Zeitlauf:
Es geht um
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Dr. Maren Holst-
Michael Hischer
1955 geboren in Pinneberg bei Hamburg
Studium der Bildhauerei in Hannover und Berlin
bei Dietrich Klakow und Rolf Szymanski
1988 Meisterschüler
Kunstpreis der Stadt Langenhagen
Stipendium "Werkstatt Schloss" in Wolfsburg
Stipendium der Karl-
lebt und arbeitet in der Nähe von Berlin www.michaelhischer.de
links: WV 131, 2005, Stahl/Messing, max. h = 94 cm , max. b = 86 cm
rechts: WV 161, 2001, Stahl/Messing, max. h = 77 cm, max. b = 50 cm
Oetjendorf (Galerie Jürgensen) mit Objekt von Michael Hischer
WV 271, 2007, Aluminium geschliffen, max. h = 420 cm, d = 240 cm
www.galerie-